Unser Wettkampfteam der U13, 15 und 18 kam, auf persönliche Einladung am 13. und 14. Januar als Samurais im Kazoku Budo Dojo zusammen, um sich gemeinsam auf das Wettkampfjahr 2024 einzustimmen und den Grundstein eines gemeinsamen Wettkampfteams zu legen.
Dieser Grundstein wurde mittels Teambuilding gelegt. Judo ist zwar ein Einzelsport aber in einem Team ist man stärker und man kann nicht nur Siege besser feiern, sondern auch Niederlage besser verkraften, auch das Training wird gemeinsam leichter, wenn man zusammenhält.
Neben dem Teambuilding haben sich die U15 und U18 auf die am nächsten Wochenende angestandene Berliner Meisterschaft, mit der Möglichkeit sich für die NODEM zu qualifizieren, vorbereitet. Die U11 und U13 sind dann mit der Berliner Meisterschaft im Mai und Juni dran.
Es waren zwei Tage gefüllt mit den verschiedensten Themen für einen Wettkämpfer. Auf dem Plan stand Kondition, Kaft, Technik, Taktik sowie die mentale Vorbereitung auf den Wettkampf und natürlich auch Randoris.
Los ging es mit einem Lauf an der Havel. Bei Schnee und leichten Minustemperaturen war es bereits die erste Herausforderung. Wer nicht mehr konnte wurde von der Gruppe ein Stück des Weges getragen.
„Strong Man“ war die nächste Aufgabe. Es wurde der Versuch gestartet, allein ein Auto ziehen. Ja, jeder konnte das Auto bewegen, aber die Erkenntnis kam auf zusammen geht es aber deutlich einfacher!
Nach dem Mittagessen (zuckerfrei, man staune, es hat vielen geschmeckt) wurde sich auf der Matte um die mentale Kraft gekümmert.
Anschließend war ein Zirkel, speziell für die Rumpfmuskulatur dran. Judo durfte auch nicht fehlen. Hier wurde der Fokus auf den kontrollierten, sowie flexiblen Griffkampf, mit anschließendem schnell folgendem Angriff geübt. Nach einer Obstpause ging es dann weiter mit einer Bodeneinheit, in der wir Sankaku trainiert haben.
Zum Trainingsabschluss ging es in die Havel Therme, um auch hier noch mal etwas für die allgemeine Kondition zu machen, mit anschließender Freizeit im Familienbad.
Der eine mehr, der andere weniger erschöpft, sind wir dann locker wieder ins Dojo spaziert, wo wir gemeinsam (einige) einen Salat gemacht und zu Abend gegessen haben. Die Schlafsäcke auf der Matte verteilt, wurde dann noch ein Film geschaut und dann spät nachts geschlafen.
Um 8 Uhr klingelte dann der Wecker. Es wurde aufgeräumt und gefrühstückt. Es ging auch gleich weiter mit dem Training. Dazu haben sich einige Judokas des JC Oranienburg angekündigt, die unser gemeinsames Training auch als Meisterschaftsrunden Vorbereitung nahmen.
Wir haben zwei Einheiten gefüllt mit Grundlagen Turnen, Uchi-komi Formen, Boden, sowie Randoris. Der erste Tag war bereits unseren Judokas teils deutlich anzumerken, um so bemerkenswerter war es, dass alle durchgezogen haben.
An dieser Stelle sei noch einmal ein Dank an den JC Oranienburg gesagt. Wir hoffen auf baldiges Widerholen.
Zusammengefasst waren es zwei herausfordernde Tage, mit viel Training und Teambuildung unseres Wettkampfteams. Nach den zwei Tagen sind alle erschöpft, aber auch motiviert für weitere Trainings auch für weitere Wettkämpfe, nach Hause gegangen! Es hat uns Trainier viele Freude gemacht euch auf der Matte mit so viel Ehrgeiz zu sehen! Viel Erfolg für die nächsten Herausforderungen, eurer Trainier und Betreuerteam!